Eine eigene Website erstellen - der Anfänger Guide
Autor: Benjamin Lochmann, veröffentlicht: 15.04.2020 |
Mein Name ist Benjamin Lochmann, meine erste eigene Website stellte ich 2001 als Jugendlicher online.
Ich werde daher häufig auch im Bekanntenkreis gefragt, ob ich Tipps für die Webseitenerstellung habe.
Daher möchte ich in diesem Artikel versuchen, alle relevanten Tipps für Anfänger einmal nieder zu schreiben.
Inhaltsverzeichnis
- Schritt 1: Was willst du mit deiner eigenen Website erreichen?
- Schritt 2: Wirklich eine Website, oder doch “nur” ein Facebook/Instagram Account?
- Schritt 3: Wie willst du an deine eigene Website kommen?
- Schritt 4: Unter welcher Domain soll deine Seite erreichbar sein?
- Schritt 5: Die passenden Inhalte
- Schritt 6: Suchmaschinenoptimierung
- Schritt 7: Mache deine Internetpräsenz bekannt
Schritt 1: Was willst du mit deiner eigenen Website erreichen?
Bevor du überhaupt loslegst, solltest du dir Gedanken darüber machen, was eigentlich das Ziel deiner eigenen Website ist. Dieser Punkt wird häufig unterschätzt, dabei ist er extrem wichtig. Viele Leute starten eine Website, “weil man es eben so macht”, vielleicht benötigst du aber ja nicht einmal eine eigene Website?
- Mehr Kunden für dein Gewerbe oder dein Unternehmen finden?
- Eine zentrale Anlaufstelle für deinen Verein schaffen?
- Geld mit Online-Werbung verdienen?
- Dinge online verkaufen?
- Rein privat deine Meinung veröffentlichen?
Der passende Leitfaden für deine Berufsgruppe
Wenn du eine Website für deine Selbstständigkeit brauchst, kann es von Vorteil sein, sich vorab mit den berufsgruppenspezifischen Anforderungen zu befassen. Obwohl es natürlich Faktoren gibt, die auf jeder Website zu beachten sind (z.B. eine sinnvolle und übersichtliche Struktur), solltest du die spezifischen Ansprüche nicht aus den Augen verlieren. Diese können sehr unterschiedlich sein, da ein Autohausbesitzer natürlich andere Informationen auf seiner Website bereit stellt als beispielsweise ein Arzt oder Rechtsanwalt.
Im Folgenden sind ein paar der Artikel aufgelistet:
Eine Übersicht aller Leitfaden, findest du unter Tipps für Selbstständige.
Schritt 2: Wirklich eine Website, oder doch “nur” ein Facebook/Instagram-Account?
Je nachdem, wie viel Budget du investieren möchtest & was dein Ziel ist, solltest du dir überlegen, ob es denn wirklich eine Website werden soll und falls ja, was für ein Format an Website.
Eine eigene Facebook-Page / eine eigene Facebook-Gruppe
Eine zeitlang war es “in”, anstatt einer eigenen Website, lediglich eine eigene Facebook-Page zu betreiben. Ich kann davon nur dringend abraten. Facebook hat in der Vergangenheit öfter mal mit seinem Algorithmus rumgespielt, was bei manchen Pages dazu geführt hat, dass die Postings von Facebook-Page Betreibern kaum noch gesehen wurden.
Facebook hat ein Interesse daran, dass du Werbung bei ihnen kaufst, daher ist es möglich, Postings auf deiner eigenen Facebook-Page kostenpflichtig hervorzuheben. Um deine eigene Kundschaft zu erreichen, ist das jedoch oft nicht zielführend.
Wenn du, z.B. einen Friseursalon betreibst, solltest du daher auf keinen Fall nur auf eine Facebook-Page setzen. Du solltest versuchen, möglichst unabhängig Informationen an deine Bestandskunden und potentielle Kunden zur Verfügung zu stellen, z.B. durch einen eigenen Newsletter.
Wenn du als Friseurstudio z.B. deinen eigenen Newsletter betreibst, hast du diese Daten (die Mail-Adressen deiner Kunden) für immer, egal bei welchem Anbieter du bist.
Wenn du als Friseurstudio “nur” eine Facebook-Page besitzt, liegen die Daten, welche Personen deine Seite geliked haben, nicht bei dir, sondern bei einem US-Konzern.
Eine eigene Facebook-Gruppe anstatt einer Website zu betreiben kann Sinn ergeben, wenn du Leute verknüpfen möchtest & die Gruppe eher als Hobby siehst. Für eine Freizeit-Basketball Truppe mit 20 Teilnehmern ist es vermutlich viel bequemer, die nächsten Termine über eine Facebook-Gruppe zu kommunizieren, als über eine Website.
Du ersparst dir die Arbeit, eine eigene Website aufzusetzen (ob mit Tool oder nicht) und erreichst sehr viele Nutzer.
Ein riesiger Nachteil an einer Facebook-Page ist zudem, dass du über Google in aller Regel nicht so gut gefunden wirst, wie wenn du deine eigene Website betreiben würdest.
- Schnell eingerichtet
- Einfach zu verwalten
- Man kann schnell viele Leute erreichen
Contra Facebook-Page/Gruppe:
- Daten liegen nicht bei einem selbst
- Es kann passieren, dass man die Mitglieder der Gruppe nicht mehr gut erreicht
- Wenig Flexibilität
- Nicht jeder ist bei Facebook, gerade die jüngere Generation nutzt mittlerweile andere soziale Netzwerke
Für Gewerbetreibende ist Instagram eine tolle Ergänzung, um auf ihr Geschäft aufmerksam zu machen, ein Ersatz für eine eigene Website ist das nur in den seltensten Fällen, da du zu wenig Inhalt, vor allem Fakten, unterbringen kannst.
Dazu kannst du mit deinem Instagram-Account so gut wie keine Verlinkungen zu anderen Websiten herstellen, du kannst nur andere Instagram-Accounts verlinken. Erst ab einer recht hohen Followeranzahl kannst du in einer Instagram-Story Verlinkungen unterbringen, die du vielleicht bei dem ein oder anderen Instagram-Influencer gesehen hast (“Mehr Infos”).
Wenn es dein Ziel ist, Influencer zu werden, ist ein soziales Netzwerk, wie Instagram, selbstverständlich deine erste Wahl. Mit gutem und passendem Inhalt hast du es durch regelmäßiges Posten viel leichter, eine große Anazahl an Leute zu erreichen, als mit einer eigenen Website.
- Schnell viele Leute erreichen
- Unkompliziert einzurichten
Contra Instagram
- Du kannst keine Links platzieren
- Zu wenig Inhalte, nicht geeignet für detaillierte Fakten zu z.B. einem Geschäft
Eine eigene Website
An einer eigenen Website führt in meinen Augen für Gewerbetreibende und Vereine kein Weg vorbei. Instagram und Facebook sind gute Ergänzungen, können aber eine eigene Website nicht ersetzen. Aus diesem Grund haben wir dem Thema Tipps für Selbstständige einen eigenen Bereich in der Tipps-Sektion unseres Homepage-Baukastens gewidmet. Darin findest du neben allgemeinen Hinweisen und Infos, auch speziell auf ausgewählte Berufsgruppen angepasste Artikel, die dir bei der Erstellung deiner Website helfen.
- Du hast freien Zugriff auf jegliche Inhalte
- Mit einem Baukasten-System sehr schnell eingerichtet
- Du kannst klein beginnen (z.B. mit einer “Webvisitenkarte” anstatt einer Website mit vielen Unterseiten)
- “Von alleine” findet deine Website erst einmal kaum jemand
- Meistens kostet eine eigene Website etwas Geld
Schritt 3: Wie willst du an deine eigene Website kommen?
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, an eine eigenen Internetauftritt zu kommen.
Die professionelle Webdesign-Agentur
Eine Webdesign-Agentur erstellt dir deine Website genau nach deinen Bedürfnissen, du wirst hier rein theoretisch das beste Ergebnis mit am wenigsten Aufwand bekommen. Haupt-Nachteil sind die Kosten: Wenn du eine ordentliche Website von einer Agentur erstellen lassen möchtest, die mit modernen Baukasten-Systemen mithalten kann, musst du in aller Regel einige tausend Euro bezahlen.
Im Hintergrund arbeiten die meisten Agenturen mit vorgefertigten Lösungen, nur selten baut eine Agentur eine Website wirklich “from the Scratch” neu und programmiert wirklich jede einzelne Zeile Code von Anfang an neu. Die meisten Agenturen verwenden Software wie Wordpress, Joomla oder ein anderes CMS für ihre Kunden, die sie an die Bedürfnisse der Kunden anpassen.
Solche “Spezialanfertigungen” sind auf lange Sicht häufig ein Problem. Dadurch, dass oft Open Source-Software eingesetzt wird, werden häufig Sicherheitslücken bekannt und ausgenutzt. Das ist so lange kein Problem, solange die Agentur die Systeme regelmäßig aktualisiert. Dafür möchte sich die Agentur in aller Regel jedoch bezahlen lassen.
Eine Webdesign-Agentur einzusetzen halte ich nur in den seltensten Fällen für die beste Variante. Lediglich bei echten Spezialanforderungen, echte “Webprojekten”, die kein Baukasten-System bieten kann, ergibt das Sinn. Für kleine Unternehmen und Vereine ist diese Variante mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine schlechte Option, da die meisten Agenturen sehr viel Geld kosten, um eine Kunden-Website auf dem technisch neuesten Stand zu halten.
Der Nachbar, der programmieren kann
Der Nachbar, der programmieren kann, steht hier für einen Bekannten, “der mal eine Website gemacht hat”. Es mag verlockend klingen, anstatt der tausenden Euro, die eine Webdesign-Agentur kostet, einen Hobbyisten darum zu bitten, eine Webpräsenz einzurichten, ich muss davon aber dringend abraten. In den allermeisten Fällen wird der Aufwand, den es benötigt, eine Website mit allen Kleinigkeiten technisch korrekt umzusetzen, massiv unterschätzt. Am Ende landen diese Kunden dann doch bei einem Baukasten, oder bei einer Webdesign-Agentur, die dann sehr viel mehr Aufwand hat, die Website “aufzuräumen”.
Glaubt mir, ich war auch mal dieser Nachbar! :)
- Upgrade der Software (im Hintergrund aufwendiger als gedacht, z.B. neuste PHP-Version):
Ist zwingend nötig, da alte Software-Versionen Sicherheitslücken haben können und die Webhoster, auf denen die Website läuft, im Laufe der Zeit alte Software-Versionen nicht mehr unterstützen - Anpassung an aktuelles Recht, z.B. bei Einführung der DSGVO.
- Umstellung aller Inhalte auf https
- Abschalten alter Technologien wie Flash (Anfang der 2000er Jahre wurden viele Internetseiten in Flash entwickelt, die zwischenzeitlich kaum noch nutzbar sind)
Eine Webdesign-Agentur oder ein Baukasten haben es beide deutlich leichter, mit solchen Änderungen Schritt zu halten, da sie den Fall nicht nur für einen Kunden, sondern für dutzende, hunderte oder gar tausende Kunden gleichzeitig implementieren und so viel mehr Aufwand in eine ordentliche Lösung investieren können.
Ein Homepage Baukasten
Klar, ich bin etwas voreingenommen, dennoch versuche ich einmal objektiv zu erläutern, wo die Vorteile eines Baukasten-Systems liegen:
Ein Baukasten-Anbieter macht jede Änderung für tausende Websiten
Jeder Baukasten-Anbieter hat tausende, wenn nicht Millionen an Websiten, die alle das selbe System nutzen. Ein Beispiel: Als ich mit Websiten begann, war es eher die Seltenheit, eine Internetseite mit “https://” aufzurufen. In aller Regel waren Websiten nur via “http://” erreichbar. Das “s” am Ende des “http” steht für “Secure”. Secure deshalb, weil in diesem Fall Daten verschlüsselt über das Internet übertragen werden.
In den letzten Jahren haben große Internet-Konzerne die Nutzung von https forciert, was aus Nutzersicht eine begrüßenswerte Entwicklung ist.
Bei solchen grundlegenden technischen Änderungen können Baukasten-Anbieter frühzeitig reagieren. Der Anbieter muss den Aufwand nur 1x betreiben, um ein System einzubauen, das dafür sorgt, dass SSL-Zertifikate (welche für das “https” notwendig sind) generiert werden. Alle zig Millionen Websiten von Homepage-Baukasten.de haben automatisch ein solches SSL-Zertifikat bekommen, ohne, dass sie dafür etwas tun mussten.
Man muss sich nicht, mit lästigen Kleinigkeiten rumschlagen - es sind keine Programmierkenntnisse nötig
Wie bei so vielen Dingen steckt der Teufel auch bei Websiten im Detail. Um z.B. in Suchmaschinen mit allen Unterseiten seiner Internetpräsenz gut gerankt zu sein, ist es hilfreich, eine sogenannte “Sitemap” zu haben. Dazu ist es eine gute Idee, eine sogenannte "robots.txt" zu haben, die Suchmaschinen wie Google sagt, welche Seiten er besuchen darf, und welche möglicherweise nicht. Solche Features sind für Baukasten-Anbieter Standard. Dadurch, dass sie diese Features nicht nur für eine oder hundert Websiten einbauen, treten hier auch kaum Fehler auf, da sich einer der vielen tausend Nutzer des Baukastens sofort melden würde. Wenn aber eine Webdesign-Agentur in einer der 12 Kundenseiten einen Fehler in seiner robots.txt-Datei macht, kann das für die einzelne Kundenseite fatale Folgen haben: So kann die Seite z.B. komplett aus Google verschwinden. Mit all solchen Kleinigkeiten möchte man sich als Websitenbetreiber eigentlich nicht herumschlagen müssen, daher ist es sehr vorteilhaft, wenn einem ein Baukasten-Anbieter diese Arbeit abnimmt.
Faktor Spaß
Sich mit den ganzen technischen Details der Websitenerstellung auseinanderzusetzen, macht den wenigsten Leuten Spaß. Selbst wenn man eine Webdesign-Agentur beauftragt, muss man dennoch mit den Sales-Mitarbeitern der Agentur kommunizieren, verhandeln und sich mit technischen Details herumschlagen. Unter dem Strich bereitet das weniger Freude, als direkt loszulegen und in wenigen Minuten ein fertiges Endergebnis vor sich zu haben.
Kosten
Egal, welchen Player man sich auf dem Baukasten-Markt ansieht, jeder Einzelne davon ist günstiger als eine noch so günstige Webdesign-Agentur. Vollkommen logisch, der Haupt-Kostenfaktor ist die Arbeitszeit der Programmierer und Designer der Websiten. Bei einer Spezialanfertigung pro Kunden, kann diese Arbeitszeit nicht durch mehrere Kunden geteilt werden. Auch ein Baukasten hat natürlich Kosten für Programmierer und Designer, diese leisten aber ihre Arbeit für viele tausend Websiten, was jede Änderung für alle Kunden deutlich günstiger macht.
Rechtssicherheit
Die meisten Baukästen sind auch rechtlich immer Up2Date. Die DSGVO ist nach wie vor in aller Munde und hat für viel Aufsehen gesorgt. Eine eigene Datenschutzerklärung von einem Anwalt für die eigene Website erstellen zu lassen, kostet in aller Regel mehrere hundert Euro. Bei uns ist, selbst für kostenfreie Mitglieder, zum Beispiel ein Modul integriert, mit dem man sich mit wenigen Mausklicks komplett umsonst eine Datenschutz-Erklärung in seine Website einbauen kann. Du findest das Modul im Login unter “Extras”:
Trotzdem gibt es einige weitere rechtliche Regelungen an die du dich bei der Erstellung deiner Website denken solltest. Über die Wichtigsten davon, klären wir dich hier auf.
Sicherheit
Ich komme immer wieder zum Punkt zurück, dass es von Vorteil ist, wenn viele tausend Websiten von einem einzelnen Anbieter verwaltet werden. Die Sicherheit ist eines der in meinen Augen oft unterschätzten Gefahren für Websitenbetreiber. Ich habe oft mitbekommen, dass jemand einfach seine komplette Website verloren hat, oder diese offline war. Entweder weil derjenige, der die Website als Hobby betreut hatte, "Mist gebaut hat", oder der Inhaber der Seite einfach kein Budget hatte, um sich um die Absicherung zu kümmern. Gerade beim Einsatz von, z.B. Wordpress, das man selbst irgendwo gehostet hat, sollte man sehr vorsichtig sein, Sicherheitslücken gibt es hier alle paar Wochen. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Anbieter von Wordpress Security Plugins. Um solche Dinge musst du dich bei der Verwendung eines Baukastens keine Sorgen machen, dein Anbieter kümmert sich darum.
Du kannst dank vieler Designvorlagen an Ausgaben für das Design sparen
Für die allermeisten Seiten ist es nicht ausschlaggebend, dass ihre Website künstlerisch ein Unikat im Netz ist. Wenn du einen Friseursalon betreibst, geht es vor allem darum, dass dem Besucher deiner Website geholfen wird. Klar, die Internetpräsenz darf nicht vollkommen altmodisch aussehen, es ist allerdings nicht wichtig, dass sich das Aussehen deiner Website extrem vom Aussehen anderer Websiten unterscheidet. Dank der vielen Designvorlagen, die die meisten Baukastenanbieter bereits integriert haben, kannst du mit nur wenigen Änderungen eine Internetseite erstellen, die komplett auf dein Geschäft zugeschnitten ist, ohne dafür extra einen teuren Designer beauftragen zu müssen. Wenn du dich jedoch mit HTML und CSS auskennst, bietet der Homepage-Baukasten dir die Möglichkeit ein einfaches Basisdesign zu wählen, das du dann deinen Vorlieben entsprechend anpassen kannst.
Hier siehst du einige Designvorlagen von Homepage-Baukasten.de, du kannst diese im Login unter “Design” auswählen:
Einfache Bedienung
Baukästen sind sehr leicht zu bedienen. Jeder Baukasten-Anbieter versucht es seinen Kunden möglichst einfach zu machen, mit der eigenen Website zu starten: Es ist natürlich gut für das Geschäft der Baukasten-Betreiber, ihren Kunden einen möglichst sanften Start zu ermöglichen. Jemand, der gut mit einem Baukasten zurecht kommt, wird vermutlich eher zu einem Premium-Paket greifen, als jemand, der sich nicht zurechtfindet. Einer Webdesign-Agentur kann eine unkomplizierte Bedienung recht egal sein, da sie häufig pro Stunde für Änderungen an der Website bezahlt wird.
Erreichbarkeit
Nichts ist ärgerlicher, als wenn deine Website mal viele Tage nicht erreichbar ist.
Stell dir vor, du hast als Zahnarztpraxis Plakatwerbung für deine Praxis in der ganzen Stadt gebucht und deine Website ist genau zu dem Zeitpunkt der Kampagne offline, der Schaden wäre enorm.
Kein ungewöhnliches Szenario, wenn man auf unprofessionelle Weise seine Website gegen z.B. DDos-Attacken oder schlichtweg Ausfall von Hardware abgesichert hat. Das sind alles Dinge, um die sich Hobby-Webmaster normalerweise nicht kümmern und nicht kümmern wollen, aber sie passieren leider. Große Baukasten-Systeme investieren viele tausende Euros in Sicherheitsmechanismen, die dafür sorgen, dass die dort gehosteten Websiten 24/7 erreichbar sind. Sie haben extra Mitarbeiter, die permanent überwachen, ob Angreifer versuchen, eine Website zu hacken und/oder offline zu nehmen. Bei einer DDos-Attacke versucht ein Angreifer vereinfacht ausgedrückt sehr oft deine Website aufzurufen. Früher war das dank sehr langsamer Internetverbindungen noch nicht so verbreitet, nachdem es für jedermann aber relativ einfach möglich ist, eine schnelle Internetleitung zu bekommen, haben sich solche DDos-Attacken gehäuft. Wenn du einen Baukasten-Anbieter nutzt, kümmert sich dieser um entsprechende Abwehrmaßnahmen.
Optimiert für alle Endgeräte
Jeder Baukasten sorgt mittlerweile dafür, dass die Websiten, die mit dem Baukasten erstellt werden auch auf allen gängigen Endgeräten gut aussehen. Bei uns hast du z.B. zwei Optionen, deine Website für mobile Endgeräte zu optimieren:
Eine getrennte mobile Version
Unter “Design” kannst du bei uns einstellen, dass beim Abruf via Smartphone ein anderes Design deiner Website erscheinen soll. Das “mobile Design” ist eine abgespeckte Version deiner Website, bei dem zwar der Haupt-Inhalt, also der Text in der Mitte der Seite, gleich bleibt, aber das Menü, quasi der “Rahmen” der Seite, für mobile Endgeräte angepasst wird.
Diese mobile Variante deiner Seite ist dann unter der Domain “m.deinedomain.de” erreichbar, wenn deine “eigentliche” Domain www.deinedomain.de ist.
Besucht jemand deine Website mit einem Mobiltelefon, wird er automatisch auf die Mobile Domain “m.deinedomain.de” weiter geleitet.
Ein "responsive Design"
Wir empfehlen mittlerweile statt der getrennten mobilen Variante, lieber ein sogenanntes “Responsive” Design, wie das Designtemplate “Semantic” zu verwenden. Der Unterschied zur separaten mobilen Version ist, dass das Design im Grundsatz das Selbe ist, es werden nur Elemente deines Internetauftritts so angepasst, dass sie mobil besser aussehen. Beispielsweise wird kein breites horizontales Menü angezeigt, sondern stattdessen ein schmales “Burger”-Menü, wie du es vermutlich schon auf vielen Websiten gesehen hast:
Ausgezeichnete Ladezeit
Als Ladezeit einer Website bezeichnet man die Dauer, die sie benötigt, um auf, z.B. einem Smartphone, aufgerufen zu werden. Es gibt viele Faktoren, die die Ladezeit einer Homepage negativ beeinflussen können, z.B. kommt es darauf an, wo die Server stehen, auf denen die Website gehostet ist und welche Technologie verwendet wird, um die Seiten anzuzeigen.
Ein schlecht aufgesetzte Website mit z.B. Wordpress hat eine furchtbare Ladezeit, da es tausend Module gibt, die die meisten Websiten überhaupt nicht verwenden. Natürlich lässt sich auch mit Wordpress eine sehr schnell ladende Website bauen, oft wird das beim Beauftragen, z.B. einer Webdesign-Agentur, als Kriterium jedoch vernachlässigt. Moderne Homepage-Baukästen überprüfen automatisiert und permanent, wie schnell die Seiten ihrer Nutzer abrufbar sind und achten in aller Regel darauf, dass die Inhalte schnell laden.
https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/
Auch für Suchmaschinen ist die Ladezeit einer Website ein Faktor. Umso schneller eine Seite lädt, umso besser wird sie in Suchmaschinen wie Google positioniert.
Zusammenfassung: Brauche ich eine eigene Website?
Wenn du (wie ich) Flowcharts toll findest, ich habe hier eine kleine Zusammenfassung von Schritt 3 als Flowchart:
Schritt 4: Unter welcher Domain soll deine Seite erreichbar sein?
Unabhängig davon, für welchen Weg du dich entschieden hast (Webdesign Agentur, der “Nachbar”, oder ein Homepage Baukasten) - du solltest dir auf jeden Fall eine eigene Domain besorgen. Die meisten Baukästen-Anbieter bieten dir die Möglichkeit, deine eigene Website unter einer kostenfreien Übergangs-Domain zu erreichen, bei uns bekommst du als Nutzer z.B. eine Subdomain, wie z.B. “beispiel.de.tl”.
Das “de.tl” ist jedoch nur als Übergang gedacht, damit du dir vorstellen kannst, wie deine Website aussehen würde, wenn sie wirklich “fertig” ist. Du solltest, um eine professionell wirkende Website zu haben, möglichst eine “echte” Domain buchen, wie z.B. deinname.de.
Die Domains mit der Endung “.de.tl” kosten uns kein Geld, weswegen wir sie gratis zum ausprobieren des Baukastens herausgeben können.
Wenn ein Kunde eine Domain wie deinname.de bestellt, müssen auch wir dafür Geld bezahlen, daher bieten wir und andere Baukasten-Anbieter diese Leistung als kostenpflichtige Premium-Leistung an.
Was solltest du bei der Wahl deines Domainnamen beachten?
Einfach zu schreiben? Der Telefon-Test!
Die Besucher deiner Website werden sich irgendwo in Zukunft deine Domain mal merken müssen. Auch wirst du oder eine KollegIn die Domain mal einer Person mündlich mitteilen wollen. In beiden Fällen ist es wichtig, dass man sich die Domain merken kann und dass diese leicht auszusprechen ist. Daher: Bevor du eine Domain bestellst, erzähle einem Freund/eine Freundin von deiner Domain und prüfe, ob derjenige die Domain sofort korrekt buchstabieren und in den Browser eintippen könnte, oder ob Fragen auftauchen:
- “Mit oder ohne Bindestrich?”
- “Mit scharfem ß oder ohne scharfem ß”?
- “Ist .live wirklich die Domain-Endung deiner Domain”?
Welche Domain-Endung soll ich wählen?
Früher gab es eine relativ begrenzte Anzahl an Domainendungen, im Deutschsprachigen Raum waren das vor allem:
- .com für kommerzielle Websiten
- .net für “Netzwerk”, wird aber von allen möglichen Websiten benutzt
- .org für “Organisation”
- .de für Deutschland
- .at für Österreich
- .ch für die Schweiz
“Neuerdings” gibt es viel mehr Domainendungen, welche verwendet werden können, z.B. die Domainendung ".wtf".
Die neuen Domainendungen sind zwar unter technisch affinen Personen lustig und cool, aber ich würde aktuell noch die “neuen” Domainendungen vermeiden, da diese noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Das führt aktuell leider noch zu oft zu Missverständnissen und Unklarheit. Sollte sich das meiner Meinung nach mal ändern, streiche ich diesen Satz gerne wieder aus dem Artikel. :)
Weiterer Vorteil von .de-Domains: Diese sind meistens deutlich günstiger als die “neuen” Domainendungen.
Kurzum: Ich würde als Betreiber einer Website, die sich an Kunden aus Deutschland richtet, immer .de als Endung bevorzugen.
Ist die Domain überhaupt verfügbar?
Jede Domain kann nur einer Person, einer Firma oder einem Verein gehören.
Du solltest daher auf jeden Fall vor der Bestellung deiner Internetadresse nachsehen, ob diese bereits jemandem gehört.
Klicke dazu einfach oben auf dieser Seite auf “Premium-Upgrades”, und anschließend auf das Upgrade beim Plus-Paket, das eine Domain beinhaltet. Anschließend gibst du einfach den Namen deiner Wunschdomain in das Feld ein, und dir wird angezeigt, ob sie verfügbar ist.
Ein Beispiel für die Internetadresse “spiegel.de”:
Diese ist natürlich bereits an das große Nachrichtenmagazin vergeben.
Wenn du aber einen Spiegelladen aus Nürnberg besitzt, kannst du stattdessen, z.B. die Domain spiegel-nürnberg.de eingeben, und erhältst folgendes Ergebnis:
Ist mein Domainname markenrechtlich von jemand anderem geschützt?
Du kannst prinzipiell jede Domain registrieren, die frei ist. Allerdings solltest du auch die rechtliche Seite beachten. Möglicherweise verstößt du mit dem Namen, den du dir ausgesucht hast, gegen das Markenrecht einer anderen Firma.
Im schlimmsten Fall startest du deine Website in aller Ruhe mit deinem ausgesuchten Namen und bekommst erst nachdem du deine Domain auf Visitenkarten, Flyer, in deinem Schaufenster etc. abgedruckt hast mit, dass es ein markenrechtliches Problem gibt und musst dann alles wieder ändern. Das ist alles schon passiert! Prüfe daher vorher in öffentlich zugänglichen Markenregistern, ob der Name, den du dir aussuchst, bereits eingetragen ist.
Auf der Website des deutschen Patent- und Markenamtes kannst du mit einer kurzen Eingabe deines Begriffs prüfen, ob es eine Marke unter den Namen gibt:
https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/einsteiger
Mal angenommen, du wolltest die Domain “Pixel-Maniacs.de” buchen, dann solltest du vorher nach dem Begriff “Pixel Maniacs” suchen:
Wenn du einen Namen eingibst, der nicht geschützt ist, sieht das Ergebnis so aus:
Dies ist natürlich keine Rechtsberatung, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, frage einen Rechtsanwalt deines Vertrauens, ob der Name, den du dir gewählt hast, sich für dein Geschäft eignet, oder ob du möglicherweise gegen Markenrechte verstößt.
Schritt 5: Die passenden Inhalte
Unter Schritt 1 hast du dir ja bereits genau überlegt, wen genau du mit deiner Website ansprechen möchtest. Geht es dir darum, Neukunden für dein lokales Geschäft zu bekommen? Willst du auf deinen Fußballverein aufmerksam machen? Feierst du deine Hochzeit & möchtest den Gästen die Bilder der Hochzeit zur Verfügung stellen?
- wie spreche ich meine Zielgruppe an? (Duzen/Siezen? Locker oder förmlich? Mit kurzen, einfach zu verstehenden Sätzen, oder mit komplexen, verschachtelten Sätzen?)
- In welcher Situation werden die Kunden nach meiner Website suchen? Werden sie unterwegs nur kurz mal nach einem Geschäft suchen, das ich betreibe, oder werden sie Zuhause vor einem Rechner sein?
- Werden sie die Zeit haben, einen langen Text durchzulesen, oder wollen sie eher mit Bildern von meinem Angebot überzeugt werden? Bei der Website eines Friseurs würde ich z.B. keine großen Aufsätze erwarten, sondern eher Beispiele an Frisuren, die dieser Friseur bereits geschnitten hat, eine Preisliste, oder die Öffnungszeiten des Ladens
In jedem Fall solltest du dich in die Lage des Besuchers versetzen und dir überlegen, was derjenige auf deiner Website genau finden möchte und wo er diese Information erwarten würde. Ich picke hier ein paar Beispiel-Webseiten heraus und gehe auf ein paar typische Fehler ein. Auch wenn deine Website nicht zum Beispiele passt, sind die Infos für deine Art an Website vermutlich relevant.
Für das äußere Erscheinungsbild deiner Website, empfiehlt es sich Bilder zu verwenden. Zu viele lange Textblöcke wirken schnell eintönig und können dazu führen, dass dein Besucher die Website einfach wieder verlässt und im schlimmsten Fall negativ in Erinnerung behält. Aus diesem Grund solltest du darauf achten genügend Bildmaterial zu integrieren. Damit kannst du deine Webpräsenz nicht nur schnell und einfach auflockern, sondern wertest diese auch noch optisch auf. Falls du nicht genügend eigene Fotos hast, sind Stockfotos bestens dafür geeignet.
Beispiel “lokales Geschäft”
Der Besucher einer Website eines “Ladens um die Ecke” ist mit hoher Chance entweder:
- ein potentieller Kunde, der im Internet nach den Waren des Geschäfts gesucht hat und dabei auf die Website gestoßen ist
- ein Kunde, der den Laden bereits kennt, und eine Information haben möchte
In beiden Fällen möchte der Nutzer prominent ohne viel Aufwand die Rufnummer des Ladens sehen. Ist es euch nicht auch schon mal so ergangen, dass ihr bei Google einen Verkäufer in der Nähe gesucht habt, 10 Ergebnisse gefunden habt, ihr auf das erste Ergebnis klickt, aber direkt zum nächsten gesprungen seid, weil keine Rufnummer auffindbar war?
Etwas Ähnliches passiert, wenn Kunden mit einem Smartphone auf eure Website gehen, und die Rufnummer eures Geschäfts nicht anklickbar ist, weil sie z.B. als Bild eingebunden wurde.
Sorgt dafür, dass eure Rufnummer leicht anklickbar ist und auch von Mobilgeräten als Rufnummer erkannt wird. Meistens ist das eine sehr leichte einzubauende Änderung, die aber einen großen Einfluss auf die Nutzbarkeit eurer Website haben kann.
Überlegt euch zudem, was die beiden Kundentypen für Informationen bei euch suchen werden. Welche Fragen stellen sich die Kunden?
- Hat der Laden jetzt gerade offen? / Hat der Laden morgen offen?
→ Du brauchst eine Öffnungszeiten-Tabelle - Wo befindet sich der Laden?
→ Füge eine Karte oder eine Anfahrtsbeschreibung ein, fast jeder Baukasten hat ein entsprechendes Modul - Ich kenne die Adresse des Ladens, finde aber den Eingang nicht?
→ Wenn die Adresse deines Ladens nicht ausreicht, damit ihn ein “Fremder” Besucher sofort findet, mach doch ein Foto oder noch besser ein Video und zeige ganz genau, wie man den Eingang zu deinem Laden findet. Für komplizierte Anfahrtsbeschreibungen eignet sich ein Zeitraffer-Video, bei dem du von einem markanten Punkt aus zum Eingang deines Ladens läufst. - Kann ich in dem Laden mit Kreditkarte bezahlen?
- Bietet der Laden auch einen Lieferservice an?
- etc.
Hier ein Beispiel-Video, das wir gedreht hatten um zu erkläre, wie man zur Location eines Events kommt. Das Video haben wir mit einer einfachen Handykamera gedreht, es hat vielen Leuten aber geholfen, einfach den Weg zu finden.
Falls ihr ebenfalls ein Video in eure Website einbauen wollt, findet ihr hier ein passendes Tutorial dazu.
Euch fallen sicherlich noch viel mehr Fragen zu eurem Geschäft ein. Falls ihr allerdings etwas Inspiration benötigt, könnt ihr bei vielen Themen auch einfach die “Suggest”-Funktion von Google nutzen. Das ist die Funktion von Google, die euch beim Eintippen eines Wortes in der Suche anzeigt, was andere Leute, die das Selbe eingegeben haben, alles gesucht haben.
Wenn ihr z.B. einen Friseurladen in Nürnberg Nord betreibt, gebt doch einfach mal “Friseur Nürnberg Nord” in Google ein, und seht nach, was die Leute interessiert hat, die danach gesucht hatten:
Als Friseurladen im Nürnberger Norden sollte man sich (sofern es das Geschäftsmodell zulässt) definitiv die Frage stellen, ob man auch Kunden ohne Termin bedient. Falls das möglich ist, sollte man das definitiv auf seiner Website aufnehmen und an prominenter Stelle erwähnen. Es scheint für viele potentielle Kunden eine relevante Information zu sein!
Dieses Vorgehen, sich genau zu überlegen, an welche Personen man sich wenden möchte & was der Kunde auf deiner Website suchen würde, spielt einem bei einem weiteren, sehr wichtigen Punkt in die Karten:
Schritt 6: Suchmaschinenoptimierung
Wenn du Schritt 5 befolgst hast, hast du schon mal einen perfekten Start für eine gute Suchmaschinenoptimierung deiner Website, denn guter Inhalt, der möglichst alle Fragen von potentiellen Besuchern deiner Websiten beantwortet, wird von Suchmaschinen wie Google belohnt.
Über das Thema Suchmaschinenoptimierung alleine ließe sich eines oder mehrere Bücher alleine schreiben, daher meine Empfehlung: Die besten Suchmaschinenoptimierer sind naturgemäß ganz oben gelistet bei Begriffen wie “Suchmaschinenoptimierung”. Wenn ihr euch hier fortbilden wollt, vertraut am besten denen, die für diesen hart umkämpften Begriff die Top-Positionen in Google erkämpft haben. :)
Wenn du keine Lust hast, dich tiefer mit dem Thema zu beschäftigen, hier ganz grob ein zwei sehr grundlegende Tipps:
Versuche dem Nutzer zu helfen
Google will möglichst Ergebnisse in ihrer Suchmaschine anzeigen, die dem Suchenden weiterhelfen. Überlege dir daher, was deine Kunden alles auf deiner Seite erwarten könnten und versuche auf so viele Fragen wie möglich einzugehen. Gehe davon aus, dass Besucher auf deine Website kommen, die keinerlei Vorkenntnisse von dir oder deinem Produkt haben und versuche auf die Fragen sowie Bedürfnisse dieser Besucher einzugehen.
Sorge dafür, dass andere Webseiten einen Link auf dich setzen
Sehr stark vereinfacht ausgedrückt ist ein Link zu einer Website eine Empfehlung, dass diese Website Informationen zu einem Thema liefert. Wenn du daher z.B. einen Spiegelladen in Nürnberg betreibst, wäre es sinnvoll, wenn du einen Link von den Websites deiner Zulieferer auf deine Website bekommen würdest. Google wertet solche Links als Empfehlung und rankt deine Seite höher.
Schritt 7: Mache deine Internetpräsenz bekannt
Eine eigene Website nutzt nichts, wenn du sie nicht den Leuten mit teilst, für die sie relevant ist.'
Einige grundsätzliche Dinge sind:
Drucke sie auf Visitenkarten, Flyern, auf dein Schaufenster etc.
Es gibt sehr günstige Anbieter da draußen, wie https://flyermeyer.de/, auf denen du mit wenig Aufwand eigene Visitenkarten etc. drucken kannst. Dort sollte auf jeden Fall auch deine Website stehen.
Erstelle einen Google Business Eintrag
Ein Eintrag bei Google Business ist kostenlos hier möglich: https://www.google.com/intl/de_de/business/
Trägst du deine Firma und deine Website hier ein, wird dein Geschäft oder dein Verein zusätzlich auch in Google Maps angezeigt, was dir weitere Kunden und Mitglieder bringt.
Falls du das Budget hat: Buche Werbung
Bei Google kannst du mit wenig Budget und relativ komfortabel Werbung für deine Website buchen: https://ads.google.com/
Solltest du Werbung für deine Website buchen, achte auf jeden Fall darauf, dass du genau mitverfolgst, wie viele Kunden tatsächlich über die gebuchte Online-Werbung auf dein Geschäft kamen, z.B. indem du sie schlichtweg fragst, wie sie auf dich kamen.
Ich habe schon sehr oft mitbekommen, dass gut verdienende Kunden monatlich viel Geld bei Google ausgegeben haben, aber nicht kontrolliert haben, wie viel Ihnen das tatsächlich gebracht hat. Wenn du bei Google mehr Geld investieren solltest, würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, einen Experten um Rat zu bitten. Das kann in den allermeisten Fällen sehr viel Geld sparen. Zum “damit rumspielen” und ohne Vorkenntnisse mit wenig Budget ein bisschen Werbung zu buchen, kannst du Google Ads auf jeden Fall nutzen, sobald du aber mehr Geld in Werbung investierst, würde ich empfehlen, einen Experten zu Rate zu ziehen.
FAQ
Benötige ich spezielle Vorkenntnisse um mit einem Homepage Baukasten eine Homepage zu erstellen?
Du brauchst für die Erstellung einer eigenen Website mit einem Homepage Baukasten keine speziellen Kenntnisse. Ein wenig Zeit solltest du natürlich trotzdem mitbringen, wenn du ein gutes Resultat haben möchtest, da der Inhalt deiner Website entscheidend für den Erfolg der Website ist.Ist meine bei Homepage-Baukasten.de erstellte Website auch für Smartphones geeignet?
Ja, das ist sie! Zumindest sind alle Grundlagen dafür bereits vorbereitet. Wir empfehlen dir jedoch dennoch, deine Website immer auf deinem eigenen Smartphone mal aufzurufen, es gibt häufig dennoch Details, die z.B. verbessert werden können, so kann es z.B. vorkommen, dass du eine Tabelle oder ein Bild in deine Website ein baust, welche zu breit für ein Smartphone sind.Was kostet eine eigene Website bei einem Baukasten-Anbieter?
Bei vielen Anbietern kannst du kostenlos starten, so auch bei Homepage-Baukasten.de. Um jedoch eine GeschäftsWebsite zu betreiben, empfehle ich dir, ein Premium-Paket zu buchen. Der Hauptvorteil liegt darin, dass du eine eigene Top-Level-Domain wie deinname.de bekommst. Die Kosten für ein solches Premium-Paket bewegen sich je nach Anbieter zwischen 5 und 20 Euro im Monat. Unser Premium-Paket “plus” kostet monatlich 9,90 Euro.Muss ich Software auf meinem PC Installieren, um eine Website mit Homepage-Baukasten.de zu erstellen?
Nein, es ist keine Zusatzsoftware zum Erstellen einer eigenen Website bei uns nötig.Wo ist der Unterschied zwischen Wordpress und dem Homepage-Baukasten?
Wordpress ist eine frei verfügbare Software, die sich theoretisch jeder herunterladen und verwenden kann, um eine Website zu erstellen. Dafür ist allerdings ein Hosting-Dienst und Programmierkenntnisse nötig. Für Anfänger empfehle ich das daher nicht. Es gibt jedoch Baukasten-Systeme, die Wordpress direkt als Baukasten-System anbieten, diese sind vergleichbar mit unserem Dienst, der Unterschied besteht vor allem in der im Hintergrund verwendeten Technologie.Website selber mit einem Baukasten machen, oder Webdesigner beauftragen?
Die kurze Antwort ist: In 99,9% der Fälle ergibt es mehr Sinn, die Website selber mit einem modernen Baukastensystem zu erstellen, da du dir sehr viel Geld sparst und ein besseres Ergebnis bekommen wirst. Wenn du das Budget hast, dir von einem echten Experten für einige tausend Euro eine Speziallösung programmieren zu lassen, wird das besser auf dich zugeschnitten sein. Das Budget solltest du aber in dem Fall kontinuierlich haben, da im Laufe der Jahre regelmäßig technische Änderungen notwendig sein werden.Kann ich auch mit einem Baukasten eigene Schriftarten verwenden?
Wir haben in unserem Editor alle Standard-Schriftarten hinterlegt. Du kannst allerdings mit Hilfe von externen Anbietern wie https://fonts.google.com tausende andere Schriftarten einbinden, da du bei uns die Möglichkeit hast, den Quelltext deiner Seite zu bearbeiten. Wir raten davon allerdings meistens ab, da für die meisten Websiten vor allem wichtig ist, dass der Text gut lesbar ist und weniger wichtig, dass die Schriftart eine besondere ist.Benötige ich ein Impressum für meine eigene Website?
Kurzfassung: Wenn die Website kommerziell ist, falls sie rein privat ist, nicht. Ich würde grundsätzlich dazu raten, ein Impressum auf deine Website einzufügen. Detaillierte Informationen dazu, wann man ein Impressum benötigt und wann nicht, findet man auf der Website des BMJVKann ich kostenlos loslegen?
Ja, bei fast jedem Anbieter kannst du gratis loslegen, auch bei uns. Unser Dienst bleibt dauerhaft kostenlos, außer du entscheidest dich bewusst dazu, ein Premium-Paket zu buchen. Wenn du deine Website professionell betreiben möchtest, raten wir dir natürlich, eine eigene Domain und mehr Speicherplatz zu buchen.Habe ich mit einem Baukasten Einschränkungen im Vergleich zu einer selbst gebauten Website, z.B. von einer Webdesign-Agentur?
Du hast mit einem Baukasten-System im Vergleich zu einer selbst gebauten Website Einschränkungen, definitiv! Bei einer Website “Marken Eigenbau” kannst du rein theoretisch alles selbst bestimmen. Das muss jedoch nicht positiv sein, komplett frei zu sein, da man dadurch auch viele Fehler machen kann, dazu ist der Aufwand für den Aufbau einer komplett eigenen Website “From the Scratch” enorm.Zurück zur Übersicht